Tischtennis Schlägerhaltung

Die Tischtennis Schlägerhaltung beinflusst die Technik und somit auch die Spielweise von Tischtennis Spielern. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Shakehand-Schlägerhaltung sowie der Penholder-Schlägerhaltung. Die Penholder-Schlägerhaltung könnte dir auch als chinesische Schlägerhaltung bekannt sein. Diese simple Unterscheidung zwischen der Shakehand und Penholder wird allerdings nicht der zahlreichen Facetten und dem großen Einfluss gerecht, den die Schlägerhaltung auf deine Spielweise hat.

„Doch inwiefern beeinflusst die Tischtennis-Schlägerhaltung deine Spielweise und Technik?“

Im Folgenden beleuchten wir die verschiedenen Tischtennis Schlägerhaltungen näher und erklären dir, wie die Schlägerhaltung deine Spielweise beeinflusst.

Tischtennis Schlägerhaltung

Tischtennis Schlägerhaltung – Die Variationen

Tischtennis Schlägerhaltungen sind vielfältig. Zusätzlich zur Shakehand- und Penholder-Schlägerhaltung unterscheidet man auch innerhalb dieser beiden Schlägerhaltungen zwischen verschiedenen Ausführungen. Genauer genommen gibt es die folgenden vier Schlägerhaltungen:

  • Shakehand – Vorhandgriff
  • Shakehand – Rückhandgriff
  • Penholder – Chinesisch / Modern
  • Penholder – Japanisch / Traditionell

Im Folgenden gehen wir näher auf die verschiedenen Tischtennis Schlägerhaltungen ein. Im Rahmen dessen erklären wir die Vorteile sowie Nachteile der jeweiligen Tischtennis Schlägerhaltung und geben dir eine kurze Empfehlung, welche für dich die passende Schlägerhaltung sein könnte.

Shakehand Schlägerhaltung

Die Shakehand Schlägerhaltung ist die verbreitetste Schlägerhaltung. Deutschlands Tischtennis Legende Timo Boll ist nur einer der zahlreichen Spieler, der mit der Shakehand Haltung große Erfolge eingefahren hat. Aber welche Vorteile und Nachteile hat diese Tischtennis Schlägerhaltung? Und woher stammt der Name Shakehand überhaupt?

Die Bezeichnung „Shakehand“ kommt von der Art wie du als Spieler den Tischtennisschläger hältst. Spieler mit der Shakehand Schlägerhaltung umgreifen den Schläger nämlich als würden sie jemandem die Hand schütteln. Genauer gesagt legst du den Daumen auf die Vorhandseite und den Zeigefinger ausgestreckt auf die Rückhandseite. Gleichzeitig umgreifst du mit den übrigen Fingern den Schlägergriff. Innerhalb der Shakehand Schlägerhaltung wird nochmals unterschieden zwischen: 

  • Shakehand Vorhandgriff
  • Shakehand Rückhandgriff

Im Folgenden, setzen wir uns näher mit diesen beiden Griffhaltungen auseinander und erklären die Vorteile und Nachteile.

Shakehand Vorhandgriff

Der Vorhandgriff beschreibt die Schlägerhaltung, in welcher der Schläger in Richtung Daumen gedreht ist. Stell dir hierfür vor, dass du deinen Schläger, wie beim Rückschlag, nahezu gerade nach vorne hältst. Bei einem Rechtshänder mit Vorhandgriff ist der Schläger dann etwas mehr nach links geneigt. Zusätzlich hätst du beim Vorhandgriff den Tischtennisschläger eher locker in der Hand. Im Extremfall kann das sogar bedeuten, dass der Daumen gar nicht das Schlägerblatt berührt. Diese Schlägerhaltung führt zu einigen Vorteilen, zeitgleich aber auch zu zahlreichen Nachteilen für den Spieler.

Vorteile

Die Vorteile des Vorhandgriffs führen hauptsächlich zu einer besseren Ausführung von Vorhandschlägen. Der größte Vorteil ist, dass du durch die lockere Schlägerhaltung mehr Flexibilität und Beschleunigung im Handgelenk erreichst. Somit kannst du dich besser an verschiedene Schnittarten anpassen und selbst mehr Rotation und Tempo generieren. Besonders für Spieler, die gerne selbst das Spiel gestalten. Zusätzlich ermöglicht die lockere Schlägerhaltung leichter parallele Vorhand Topspins zu spielen. Somit kannst du besser die volle Breite des Tisches ausnutzen. Diese Vorteile führen beispielsweise dazu, dass Spieler mit starkem Vorhandgriff meist besser gegen Abwehrspieler spielen. Hauptsächlich liegt das an der Anpassungsfähigkeit an die angeschnittenen Bälle der Abwehrspieler sowie an der Variation in Bezug auf Spin, Tempo und Platzierung, die der Vorhandgriff ermöglicht.

Nachteile

Die Anwendung des Vorhandgriffs hat allerdings auch Nachteile. Durch die lockere Schlägerhaltung hast du wenig Kontakt zwischen Daumen und Schlägerblatt, was zu weniger Gefühl für den Ball führt. Besonders bei der Rückhand ist das Ballgefühl mit einem Vorhandgriff schlechter. Unabhängig von der Nutzung des Vorhandgriffs bzw. Rückhandgriffs führt die Möglichkeit in der Mitte des Tisches sowohl die Vorhand als auch Rückhand nutzen zu können zu Entscheidungsschwierigkeiten und gegebenenfalls zu einem Verlust der Reaktionszeit. Dies kann wiederum zu einer erhöhten Fehleranzahl sowie einer geringeren Qualität der gespielten Schläge aus der Mitte des Tisches führen.

Empfehlung

Als Empfehlung für Spieler lässt sich allgemein sagen, dass der Vorhandgriff sehr gut für Spieler geeignet ist, die lieber mit der Vorhand agieren und einen aggressiven und risikoreichen Spielstil verfolgen. Besonders unter Trainern, die typischerweise einen aktiven Spielstil bevorzugen, wird der Vorhandgriff daher zumeist dem Rückhandgriff vorgezogen. Generell empfehlen wir einfach im Balleimer-Training mit einem Trainer oder einer Tischtennis Ballmaschine auszuprobieren, ob du mit dem Vorhandgriff eine gutes Schlag-Gefühl hast. Wenn du allerdings merkst, dass du besonders mit der Rückhandseite wenig Kontrolle über den Ball hast und somit viele leichte Fehler machst, solltest über eine Umstellung oder zumindest Verringerung des Vorhandgriffs nachdenken.

Tischtennis Shakehand

Shakehand Rückhandgriff

Der Rückhandgriff beschreibt die Tischtennis Schlägerhaltung, in welcher der Schläger in Richtung Handrücken gedreht ist. Im Gegensatz zum Vorhandgriff ist der Schläger bei einem Rechtshänder also eher nach rechts geneigt. Man hält den Schläger beim Rückhandgriff zudem verhältnismäßig weit oben und somit ,steif‘ in der Hand. Damit einhergehend liegt der Daumen nahezu komplett auf der Vorhandseite des Schlägerblatts. Der wohl bekannteste Spieler der einen starken Rückhandgriff hat, ist Dimitrij Ovtcharov. Wie auch der Vorhandgriff weist der Rückhandgriff einige Vorteile zugleich aber auch zahlreiche Nachteile auf, welche im Folgenden näher beschrieben werden.

Vorteile

Wie der Name vermuten lässt, hilft der Rückhandgriff hauptsächlich der Ausführung von Rückhandschlägen. Durch den stark aufliegenden Daumen auf dem Schlägerblatt sowie die allgemein steifere Schlägerhaltung verfügt der Spieler über eine bessere Kontrolle über den eigenen Schläger. Hierdurch erreicht mit dem Rückhandgriff grundsätzlich ein verbessertes Ballgefühl. Genauer genommen, führt die steifere Schlägerhaltung sowie der starke Daumenkontakt auf dem Schläger dazu, dass man einerseits den Ball mehr fühlt und anderseits weniger ungewollte Bewegung bzw. Unsicherheit in der Schlägerhaltung hat. Dies führt zu einer stärkeren Kontrolle über den eigenen Schläger und zeitgleich den zu einem besseren Ballgefühl.

Nachteile

Es gilt allerdings auch die Nachteile des Rückhandgriffs nicht zu unterschätzen. Der größte Nachteil ist der Verlust an Flexibilität, der durch diese steife Schlägerhaltung entsteht. Dieser Verlust an Flexibilität führt zu einer Reihe an Problemen und Nachteilen in der Spielgestaltung eines Spielers. Zunächst einmal führt es dazu, dass der Spieler weniger Beschleunigung mit dem Handgelenk erreichen kann. Zusätzlich führt die steife Schlägerhaltung dazu, dass es schwieriger ist parallele Schläge mit der Vorhandseite auszuführen. Insgesamt führt dies zu weniger Spin und Tempo bei Vorhand Topspins und weniger Variation im Platzierungsspiel. Hierbei musst du allerdings beachten, dass die fehlende Flexibilität und Beschleunigung des Handgelenks ausschließlich die Ausführung von Vorhandschlägen beeinträchtigt.

Empfehlung

Trainer sind zumeist keine Befürworter des Rückhandgriffs, da er üblicherweise zu einem eher passiven Spielstil führt. Allerdings lässt es sich nicht pauschal sagen, dass der Rückhandgriff grundsätzlich schlecht ist und vermieden werden sollte. Als Empfehlung für Spieler lässt sich zusammenfassen, dass der Rückhandgriff für Spieler geeignet ist, die gerne viel Kontrolle über den Ball haben und eher einen eher Rückhand-orientierten Spielstil verfolgen. Allerdings lässt sich auch dies nicht verallgemeinern. Die Nummer 1 der deutschen Tischtennis Nationalmannschaft, Dimitrij Ovtcharov, beispielsweise spielt mit starkem Rückhandgriff, verfolgt aber gleichzeitig einen sehr offensiven Spielstil. Besonders bei jungen Spielern sollte allerdings versucht werden eher einen Vorhandgriff zu verfolgen.

Penholder Schlägerhaltung

Die Penholder-Schlägerhaltung rührt seinen Namen, ebenso wie die Shakehand-Haltung, von der Art wie man den Schläger in die Hand nimmt, nämlich ähnlich wie einen Stift, zu Englisch ‚Pen‘. Hierbei umfasst der Spieler mit dem Daumen und Zeigefinger den Schlägergriff auf der einen Seite und stützt mit anderen Fingern die Gegenseite. Aufgrund der einerseits großen Verbreitung im asiatischen Raum (speziell in China) und der geringen Verbreitung in Europa, wird die Penholder-Haltung oft als chinesische Schlägerhaltung bezeichnet. Allerdings lässt sich in Asien aktuell ein starker Rückgang an jungen Penholder Spielern beobachten und es wird in Expertenkreisen auch bereits von einem Ende der Penholder Haltung im Profi Bereich gesprochen.

Auch bei der Penholder-Schlägerhaltung gilt es zwischen zwei verschiedenen Schlägerhaltungen zu unterscheiden. Diese beiden Penholder Schlägerhaltungen heißen:

  • Traditionelle (japanische) Penholderhaltung
  • Moderne (chinesische) Penholderhaltung

Diese zwei Schlägerhaltungen unterscheiden sich immens in ihrem Einfluss auf die Spielweise der Spieler. Im Folgenden setzen wir uns näher mit den Eigenschaften und damit einhergehenden Vorteilen der jeweiligen Schlägerhaltung auseinander.

Japanische / Traditionelle Penholder-Schlägerhaltung

Bei der japanischen Penholder-Haltung liegen der Ring-, Mittel- und kleine Finger langgestreckt auf der Rückhandseite des Schlägers. Durch diese Griffhaltung ist es nicht möglich die Rückhandseite des Schlägers zu nutzen und so wird nur die Vorhandseite genutzt. Hierbei gilt auch zu beachten, dass Schläger für den japanischen Penholdergriff einen eckigen und nicht, wie sonst üblich, einen runden Schlägergriff haben. Wie es der Begriff ‚traditionelle‘ Penholderhaltung bereits vermuten lässt, wird diese Schlägerhaltung heutzutage kaum mehr genutzt und wird besonders unter jungen Spielern fast gar nicht mehr gesehen.

Vorteile

Der größte Vorteil der japanischen Penholder-Haltung ist, dass man sich als Spieler nicht entscheiden muss ob er die Rückhand oder Vorhand nutzt und somit wertvolle Reaktionszeit gewinnt. Darüber hinaus ermöglicht der Kontakt des Mittel-, Ring und kleinen Fingers auf der Rückseite des Schlägers mehr Tempo in den Ball zu geben und somit kraftvollere Vorhand Topspins zu schlagen.

Nachteile

Allerdings übersteigen die Nachteile des japanischen Penholderstils bei Weitem die Vorteile. Während 2004 noch Ryu Seung Min mit dem japanischen Stil Olympiasieger wurde, gibt es heute nur noch einen Spieler in den Top 100 der Herren-Weltrangliste, der den japanischen Penholder-Griff nutzt. Die Nachteile dieser Schlägerhaltung hängen alle damit zusammen, dass man nur mit der Vorhandseite des Schlägers agieren kann. Da du den kompletten Tisch mit der Vorhandseite abdecken musst, muss sich dieser deutlich mehr bewegen und kann daher auch leichter ausplatziert werden als Spieler, die auch mit der Rückhandseite agieren können. Des Weiteren ist die Flexibilität des Handgelenks durch den starken Druck der ausgestreckten Finger stark eingeschränkt und ermöglicht somit weniger Flexibilität in Bezug auf Platzierungen und Rotation als die moderne/ chinesische Variante des Penholdergriffs. Zuletzt macht der Griff es nahezu unmöglich aktive Schläge oder gar einen Topspin mit der Rückhand zu spielen.

Empfehlung

Wir empfehlen daher nicht die traditionelle/ japanische Version des Penholdergriffs zu nutzen. Grund hierfür ist, dass du mit der traditionellen Penholderhaltung nur minimale Vorteile für die Vorhand hast, gleichzeitig aber quasi keine Rückhand spielen kannst. Somit entstehen durch diesen Penholdergriff sehr große Einschränkungen für die eigene Spielgestaltung.

Chinesische / Moderne Penholder Schlägerhaltung

Die chinesische Version des Penholders unterscheidet sich sowohl in Bezug auf die Griffhaltung als auch die Form des Holzes von der traditionellen Penholder-Haltung. Anders als beim traditionellen Penholder liegen die Finger nicht langgestreckt, sondern kurz gebogen, auf der Rückseite des Schlägers. Des Weiteren benutzen Spieler dieser Griffhaltung klassische bzw. runde Hölzer, die einzig einen verhältnismäßig kürzeren Griff haben. Der Griff ist daher kürzer als bei Shakehand-Hölzern, sodass der Schlägergriff nicht in Berührung mit dem Handgelenk oder Unterarm kommt. Somit ist sichergestellt, dass das Handgelenk frei bewegt werden kann.

Vorteile

Der moderne Penholder-Griff hat einige Vorteile gegenüber der traditionellen Penholder Schlägerhaltung. Der wichtigste Vorteil ist mit Sicherheit die Möglichkeit mit der Rückhandseite sowohl passiv als auch aktiv agieren zu können. Dies ermöglicht dem Spieler variabler spielen zu können und verringert zudem das Erfordernis nach einer sehr guten Beinarbeit. Zusätzlich kann man mit diesem Griff das Handgelenk sehr flexibel bewegen, was zu guter Variabilität in Bezug auf das Platzierungsspiel, Rotation und Tempo führt. Besonders beim Aufschlag und beim Vorhandtopspin führt diese Flexibilität zu einer verbesserten Qualität.

Nachteile

Allerdings beinhaltet auch dieser Griff Nachteile. Ähnlich wie beim Shakehand-Griff muss sich der Spieler besonders in der Mitte des Tisches entscheiden, ob er die Vorhand oder Rückhand benutzt. Diese Entscheidungsschwierigkeit kann, wie bereits erwähnt, zu einer Erhöhung der Reaktionszeit und somit zu einer schlechteren Qualität als auch zu mehr Fehlern bei Schlägen aus der Mitte des Tisches führen. Darüberhinaus erfordert der Wechsel von der Vorhand zur Rückhand und vice versa beim Penholdergriff mehr Zeit als bei der Shakehand-Schlägerhaltung, da dieser Wechsel eine größere Anpassung durch das Handgelenk erfordert. Aufgrund dessen gilt besonders bei Spielern mit der modernen Penholder-Schlägerhaltung die Mitte des Tisches bzw. die Ellenbogen-Platzierung als Schwachstelle.

Empfehlung

Grundsätzlich empfehlen wir auch die chinesische bzw. moderne Penholder-Schlägerhaltung nicht. Obwohl die chinesische Penholder-Schlägerhaltung deutlich weniger Nachteile mit sich bringt als die traditionelle Penholder-Schlägerhaltung, so überwiegen die Nachteile gegenüber der Shakehand Schlägerhaltung trotzdem. Dies ist auch der Grund warum es selbst in der chinesischen Nationalmannschaft mit Xu Xin nur noch einen Penholder-Spieler gibt. Du solltest auch bedenken, dass es in Deutschland nur sehr wenige Trainer gibt, die sich mit der Penholder-Schlägerhaltung auskennen. Wenn du also mal eine Frage hast oder dich technisch und spielerisch weiterentwickeln möchtest, kann dich dein Vereinstrainer sehr wahrscheinlich nicht dabei unterstützen.

Zusammenfassung

Abschließend lässt sich lässt sich sagen, dass es keine universell perfekte Tischtennis Schlägerhaltung gibt. Auch wenn die Penholder-Schlägerhaltung mit Sicherheit mehr Nachteile mit sich bringt als die Shakehand-Schlägerhaltung, ist die passende Schlägerhaltung stark von der Spielweise abhängig. Allgemein lässt sich in den letzten Jahren jedoch ein Trend von der Penholderhaltung hin zum Shakehandgriff beobachten. Ob der Shakehandgriff den Penholdergriff langfristig ablöst bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass wir in Zukunft, wenn überhaupt, nur vereinzelt Spieler mit dem traditionellen Penholdergriff auf Weltklasseniveau sehen. Ähnlich wie in anderen Sportarten, hat sich Tischtennis in den letzten Jahrzehnten extrem weiterentwickelt. Spieler in der Weltspitze sind heutzutage spielerisch sehr komplett ausgebildet und verfügen über kaum Schwächen. Daher sind Spieler die den traditionellen Penholdergriff verwenden und somit nur die Vorhandseite verwenden können nicht mehr in der Lage auf Weltklasseniveau mitzuhalten.

Shakehand Vorhandgriff

Vorteile

  • Mehr Flexibilität und Beschleunigungsspielraum im Handgelenk
  • Bessere Anpassungsmöglichkeit an Schnittarten
  • Mehr Spin-Generierung
  • Bessere Platzierungsmöglichkeiten

Nachteile

  • Weniger Kontrolle über den Schläger
  • Weniger Ballgefühl und schlechtere Kontrolle besonders in der Rückhand
  • Entscheidungsschwierigkeiten in der Mitte des Tisches

Shakehand Rückhandgriff

Vorteile

  • Stärkere Kontrolle über den eigenen Schläger
  • Besseres Ballgefühl
  • Weniger „einfache“ Fehler

Nachteile

  • Verlust an Flexibilität im Handgelenk
  • Weniger Beschleunigung im Handgelenk
  • Weniger Variation im Platzierungsspiel mit der Vorhand

Penholder Japanisch / Tradtionell

Vorteile

  • Keine Entscheidungsschwierigkeit zwischen Vorhand und Rückhand
  • Möglichkeit viel Tempo zu generieren

Nachteile

  • Schwierig Rückhand zu spielen bzw. sehr schlechte Kontrolle und Qualität bei der Rückhand
  • Notwendigkeit alles mit der Vorhand abzudecken → Spieler kann leicht ausplatziert werden
  • Wenig Flexibilität im Handgelenk

Penholder Chinesisch / Modern

Vorteile

  • Möglichkeit mit der Rückhand zu agieren
  • Mehr Variation in Bezug auf Spin und Tempo
  • Mehr Variation im Platzierungsspiel

Nachteile

  • Entscheidungsschwierigkeiten in der Mitte des Tisches
  • Zeitverlust bei Wechsel von Vorhand zu Rückhand (und vice versa)

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